Gilden RPG

"Vielleicht bist du auf dem Weg zum Rektor,weil du möglicherweise auch schon gehört hast,dass es wahrscheinlich einen zweiten Kanidaten für den Posten des Schwarzmagiers gibt."
Erwartungsvoll sah er seinen ehemaligen Schützling an und wartete auf seine Reaktion.

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"Ist doch super.Noch besser wäre es,wenn Lord Pecilyan gar nicht käme,weil
eines seiner Experimente schief gegangen wäre und er völlig die Zeit vergessen hätte."
Alika grinste breit uns zappelte auf ihrem Stugl herum.

Feuer, Feuer war definitiv nicht gut und dennoch hatte dieses gottverdammt Ding beinahe sein gesamtes Zimmer abgefackelt. Woher hätte er auch wissen sollen, dass das entstehende Gas brennbar war? Es war schließlich eine absolute Neukreation! Aber gut, nun liesen sich die Vorhänge auch nicht mehr retten, es wäre ohnehin das Problem seiner Haushälterin, für Lord Pecilyan war mit Ach und Krach noch genügend Zeit gewesen das Nötigste für den heutigen Unterricht in seine Tasche zu werfen und zum Unterricht zu hechten, leider mit einem durchdringenden Geruch nach Rauch und silbrig grauem, statt seinem sonst schwarzen Haar.

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Freilich schaffte er es nicht mehr rechtzeitig zum Unterricht. Die Folge, seine Schüler hatten Zeit zu reden und sich zu langweilen, nicht gerade die richtige Vorbereitung, wenn man ihnen etwas beibringen sollte. Dennoch, das heutige Thema sollte die Neuen ohne Frage fesseln, es war ein Klassiker, um genau zu sein war es der Klassiker und er kündigte es entsprechend spektakulär an, als er mit wehender Robe zum Raum hineintrat. "Entschuldigt die Verspätung, es gab noch Wichtiges mit dem Administrator bezüglich der Brandvorschriften innerhalb der Mauern der Universität zu besprechen. Ich hoffe ihr habt euch geistig bereits darauf eingestellt euch heute in die Welt der Metalle zu stürzen."
Mit einigem Restschwung und einer gesunden Menge an alchemistischer Begeisterung nahm er sein Buch zur Hand und stellte sich vor der Klasse auf. "Ich würde euch bitten nun alle hinzusitzen und eure Bücher auf Seite 4 aufzuschlagen, doch spickt noch nicht auf die nächste Seite, es würde die Spannung des heutigen Experiments vorweg nehmen."

Sukaras Augenbrauen zuckten kurz, dann wandte er sich an seinen Freund. "Ja ich habe in der Tat so etwas gehört. Stört es dich, wenn ich dich begleite? Ich würde da gerne auch dabei sein." In Gedanken dachte er an den Krieger, der auch noch vorgeschlagen wurde.. Er kannte Lord Alasdair nicht gut, aber er wusste, dass dieser auch eher verschlossen war. Zumindest dies würde also zu Lady Acylenn passen. Er schmunzelte.

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Éanna grinste sie begeistert an. "Das wäre genial."Dann trat Lord Pecilyan gestresst durch die Türe und Éanna seufzte enttäuscht auf. Dann zog sie ihr Buch hervor und öffnete es auf der genannten Seite.. Vielleicht wird es ja heute doch ganz interessant, flog ihr durch den Kopf, als sie den Titel der Seite sah. Sie wandte sich zu Alika um ihre Reaktion zu sehen..

"Ich würde mich freuen,wenn du mich begleiten würdest."
Er klopfte an der Tür des Rektors und trat ein,als die Tür aufschwingte.
Nachdem sie alle Unterlagen durchgegangen sind verabschiedeten sie sich und liefen in die Gärten.

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...Welt der Metalle...
Sie zog die Augenbrauen hoch und sah zu Éanna rüber,die sie anschaute und verdrehte genervt die Augen.
"Das kann ja heiter werden",raunte sie Éanna zu.

Lady Elina betrat die Stufen zur Universität und machte sich auf den Weg zu den Magierquartieren. Ihr war plötzlich wieder eingefallen, was sie in ihren ersten Unterrichtsstunden in Kriegskunst gelehrt bekommen hatten, und das musste sie schnellstens notieren.
Am stärksten erinnerte sie sich aber daran, wie begeistert Rhanya dem Unterricht gefolgt war, zumindest im ersten Jahr. Danach hatte ihr Interesse an der Kriegskunst deutlich abgenommen. Ihr Vater, ein Krieger, hatte das gar nicht so toll gefunden...
Elina lächelte. Ihr eigenes Interesse war dagegen immer weiter angestiegen. Und nun war sie seit sieben Jahren Kriegerin. Und jetzt auch noch Lehrerin!
Was hab ich mir nur dabei gedacht?
Sie schüttelte leicht den Kopf und ging, gedankenverloren, an der Gildehalle vorbei.

Hachja die Einsteiger, es war jedes Mal heiter so einen Kurs zugeteilt zu bekommen. Vermutlich war dies die Rache Penan's für ihren Disput bezüglich der Vorratshaltung in ihrer chemischen Abteilung, so ein nachtragender Spießer. Freilich schmälerte dies jedoch nicht den Enthusiasmus, den der Lehrer bei seinem Unterricht an den Tag legte. In diesem Sinne wartete er kaum drei Herzschläge, bevor er mit seinem Zitat des ersten Absatzes begann, er musste nicht einmal mehr den Text dabei anschauen.
"Metalle sind harte, unter normalen Bedingungen stets feste Stoffe, welche in reinem Zustand einen matten Schimmer aufweisen. In den meisten Fällen werden sie aus Gestein gewonnen, weshalb sie zumeist in Bergwerken abgebaut, können jedoch auch in geringen Mengen an der Erdoberfläche gefunden werden."
Noch während er mit den letzten Wort endete schlug er sein Buch kraftvoll zu und legte es anschließend auf seinen Tisch, wohlweislich ein gutes Stück von den Chemikalien entfernt.
"Das ist also nun unsere erste Definition von Metallen, wir werden sie später erweitern, aber vorerst muss uns diese reichen. Kann einer oder eine von euch mir denn fünf Beispiele für euch bekannte Metalle und ihre Verwendung nennen?"

Als sie stand sah Alasdair ihr in die Augen. Ein Schleier von Magie durchzog das Grün der Augen und der Mann schüttelte leicht den Kopf. Ein lächeln umspielte seine Lippen, ehe er seinen Blick von ihr wand und die Augen schloß. Einfach unverbesserlich! Sie sollte sich nicht für Andere verstellen. Aber wenn er genau nachdachte... hatte er doch einst dasselbe getan. Nur um dann seinen wahren Wert zu beweisen. Ein leises, heiseres lachen entran seiner Kehle. Wieder sah er sie an, diesmal jedoch geheimnissvoll, undeutbar und vorallem ohne einen Funken in den Augen. "Ihr habt etwas, was viele Frauen suchen und nie finden, MyLady. Lasst nicht zu das jemand dis zunichte macht - Und ich meine nicht die Magie..."
Dann fiel sein Blick zum Eingang, wo die ersten Zweitsemester kamen. Sie schienen verwundert, ein wenig beängstigt vor der Schwarzmagierin. Schnell hob Alasdair die Hand und hatte abermals seine väterliche Fürsorge in seinem Gesicht, die ihn so warmherzig und unscheinbar erscheinen ließ. "Ich wünsche euch einen angenehmen Tag, Mylady Acylenn. Bis heute Abend. Meine... sagen wir Dienerin wird euch vor meinem Gemach erwarten. Und nun entschuldigt mich, ich kann euch leider nicht bis uzum Ausgang begleiten."
Er lächelte sie an und kratzte sich unschuldig am Hinterkopf, ehe er sich von ihr abwand und in die Mitte der Arena schritt, ehe die braun gewandeten Novizen eben jene betraten. Nun würde also das neue Jahr beginnen.

lasst nicht zu, dass jemand dies zunichte macht. kurz überlegte acylenn, ob es irgendetwas gab, dass ihr vater nicht zunichte gemacht hatte... abgesehen von ihrer augenfarbe.
dann lächelte sie. "bis heute abend, lord Alasdair."
sie blickte ihm noch kurz nach, als er sich umdrehte und davonging, dann machte sie sich selbst auf den weg. aber statt, wie gewöhnlich, ziellos durch die gegend zu wandern, ging sie heute direkt zu ihrem quartier.
sie trat ein, ließ den blick kurz durch den raum wandern und versuchte nicht darüber nachzudenken, wie der brief, der auf ihrem tisch lag, dorthin gekommen war.
mit einem leichten seufzen setzte sie sich in der mitte des zimmers auf den boden und schloss die augen...

Warum muss der Unterricht auch immer so früh anfangen?
Eigentlich hatte Lorem kein Problem damit so früh aufzustehen. Außer es war kurz nach den Ferien, so wie heute.
Und dann auch noch gleich die erste Stunde Alchemie...
Er gähnte leise, während er in Richtung Universität ging.
Warum kann dieser Mann sich nicht mal selbst in die Luft jagen, dann würden wir uns nicht die ganze Zeit diesen langweiligen Kram anhören müssen.
Eigentlich hatte er ja nichts gegen Lord Pecilyan, aber das war halt überhaupt nicht sein Interessenbereich.
Vielleicht machen wir heute ja ausnahmsweise, mal was spannendes.
Er lächelte entschuldigend und verbeugte sich vor seinem Alchemielehrer, als er ihm Klassenraum an kam.
"Entschuldigt meine Verspätung, Lord Pecilyan."

"Und, was hälst du von Éanna?", wandte sich Sukara an seinen Freund. Er war überrascht gewesen, als er ihre Ergebnisse gesehen hatte. Abgesehen von Alchemie, die sie nicht allzu sehr zu mögen schien, waren ihre Noten absolut überdurchschnittlich. Und selbst in Alchemie war sie noch besser als viele andere.

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Resigniert zuckte Éanna mit den SChultern, als sie einsehen musste, dass diese Stunde wohl nicht besonders interessant werden würde. trotzdem hob sie die Hand und sagte: "Silber und Gold, für die Herstellung von SChmuck, zu anderem Sind sie nicht geeignet, weil sie zu teuer und vorallem auch zu weich sind. Eisen, für Werkzeuge, ziemlich stabil. Kupfer, für die Produktion von Tellern und Messern und noch cobalt, ein sehr magnetisches Metall." Erwartungsvoll blickte sie zu ihrem Lehrer.

Völlig außer Atem blieb Nerin am Haupteingang zu den Heilerquartieren stehen und lehnte sich keuchend an die Wand.
Warum... komm ich ausgerechnet... am ersten Schultag... zu spät?! Und dann auch noch... zu Heilkunst... meinem Lieblingsfach...
Das Pochen in seiner Brust wurde allmählich ruhiger. Er sandte ein wenig Magie aus, öffnete die Tür und ging schnellen Schrittes den Korridor entlang. Die Tür zum Klassenzimmer stand offen und er konnte schon von draußen die ruhige Stimme von Lady Finja hören.
Er biss sich auf die Unterlippe. Er mochte die junge Lehrerin. Und jetzt musste er ihren Unterricht unterbrechen...
Nerin klopfte zaghaft an den Türrahmen. "Verzeiht die Verspätung", sagte er leise und verzog das Gesicht. "Ich hab verschlafen..."
Lady Finja und seine Mitschüler wandten sich ihm zu und prompt wurde er knallrot im Gesicht.
Nerin hasste es, im Mittelpunkt zu stehen...

Die einatmend lief Alexander durch den Gang, der die Novizenquartiere miteinander verband. Er hatte seine Bücher über die Architektur in seinem Zimmer vergessen.. .Wie tollpatschig von ihm. "Sch**ße, Ich schaff es nie rechtzeitig zum Unterricht, mist... und gerade heute nach der Einschulung..." Schlitternd kam der Junge zum stehen, sein blondes Haar wehte leicht im Wind der Bewegung. Hastig griff er an den Türgriff und öffnete die Zimmertür, nur um schnell einzutreten und in das kleine, behagliche Zimmer einzutreten, in dem er nun leben sollte. Seine Bücher lagen alle auf einem Stapel direkt auf dem Schreibtisch, denn er hatte noch keine Gelegenheit sich einen Platz für sie zu suchen. Er war ja auch gerade mal Zwei Tage in der Gilde... und er konnte die braunen Novizenroben und diese edlen Stiefel jetzt schon nichtmehr leiden... Er war doch nur ein einfacher Botensohn... Und ein Seufzer entglitt ihm, als er an diese Tatsache dachte. Trotzdem sagte ein Magier, der ihn geprüft hatte, dass er enormes Potenzial habe und einen ausdauernden Magier abgeben würde. Dennoch zweifelte Alexander an sich.. Dann erschallte abermals die Universitätsglocke und es wurde höchste Zeit. Schnell kramte der Junge seine Bücher auseinander und fand schließlich doch das Buch, welches er suchte. "Die Kunst der Architektur - Grundlagen der magischen Bauweise... Klingt ja sehr interessant..." Abermals seufzend wand Alexander sich um und rannte aus dem Gebäude, purzelte jedoch die Treppen herunter und fluchte abermals. "Ach verdammt und zugenäht?! Heut is echt nich mein Tag..." Sofort sprang Alexander auf, warf sich seine Tasche um und lief nocheinmal los, diesmal die Robe hochhaltend, so das er nicht nocheinmal drauftreten und sich ablegen konnte.

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Er sah der Schwarzamgierin hinterher und lächelte leicht, ehe sich die Schüler um ihn gesammelt haben und ihn fragend ansahen. Der Krieger schüttelte kurz den Kopf und sah dann die Schüler einzeln an. Viele Gesichter kamen ihm aus dem damaligen Erstsemester bekannt vor, andere wiederrum waren wohl Neulinge, die die Wintersemester begannen und das Sommersemester überspringen konnten. Gerade als er den Mund öffnete, um eine Rede zu beginnen, tart ein dunkelhäutiger Junge hervor, verbeugte sich höflich und ergriff vorher das Wort. "Lord Alasdair... Wieso ihr seit hier? Nicht Lord Reynir unser neuer Lehrer für Kriegskunst?"
Als er das hörte, stutze Alasdair kurz und brachte ausser einem "Nun..." nichts anderes hervor. Dann schlug er sich sanft gegen die Stirn und rollte die Augen. "Ersttag... völlig vergessen... heute ist ja Montag..." Leicht verlegen lächelte der Mann und trat dann auf die Schüler zu, die augenblicklich eine Schneise bildeten. "Ja, ist in Ordnung. Und einen kleinen Tipp: Nervt Lord Reynir nicht zu sehr, er ist recht... impulsiv!" Dann lief er los, aus der Arena heraus und an Reynir vorbei, Der gerade um die Ecke trat. Ungläubig sah er seinem besten Freund nach, schüttelte dann den Kopf und rief ihm dann nur nach: "Dir auch Hallo, Alasdair!" Der größere Mann lief jedoch nur durch den Garten zurück zum Brunnen, wo er kurz stehen blieb und in das kalte Wasser sah. Sein gesicht spiegelte sich, mit einem lächeln im Gesicht, welches ihn aufschrecken ließ.

"Ihre Schulischenleistungen sind hervorragend,doch ich muss noch die Bewertungen ihres Verhalten der einzelnen Lehrer durchgehen.Ich werde dich anschließend sofort informieren."

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Alika zog die Augenbrauen hoch und sah ihre Freundin an.
Im Unterricht weiß ich nie was,aber in den Arbeiten bin ich trotzdem immer gut. Wenigstens hab ich keine schlechten Noten in Alchemie und wie ich im Unterricht mitmache,interessiert mich nicht sonderlich.
Gelangweilt fing sie an auf ihrem Papier herum zumalen.
Ihre Gedanken wanderten immer wieder zum bervorstehenden Wochenende,wo sie nun endlich einen ihrer größten Wünsche in die Tat umsetzten will.

Sie hatte, immer noch in Gedanken versunken, fast den Innenhof erreicht, als eine mentale Regung ihre Aufmerksamkeit erforderte.
– Elina!
Sie blinzelte verwirrt.
– Tamira?
– Verzeiht, aber Ihr seid spät. Wir warten bereits auf Euch.
Elina blieb stehen und betrachtete noch verwirrter den Brunnen.
Wieso wartet Lady Tamira...?
Sie zuckte zusammen, als ihr plötzlich einfiel, dass sie längst beim Unterricht sein sollte! Man hatte sie ja gebeten mitzuhelfen, die Magie der neuen Novizen zu lösen und sie in die Kontrolle einzuführen.
– Es tut mir Leid, Lady Tamira, ich bin sofort da!
Wie konnte ich das nur vergessen?!, schimpfte sie sich, machte kehrt und steuerte direkt die Treppen an, die ins erste Stockwerk führten. Wie peinlich! Ein wirklich hervorragendes Vorbild bist du!
Als sie in den offenen Klassenraum trat, blickten ihr Lady Tamira und zwei weitere Magier erwartungsvoll entgegen. Die Klasse schien vollzählig zu sein.
Fantastisch!
Elina grüßte ihre Kollegen, wobei ihr nicht verborgen blieb, dass die Heilerin sie amüsiert anlächelte.
"Ihr seid nicht die letzte, Lady Elina", sagte sie. "Wir warten noch auf einen Novizen."
Als wenn das über die Unannehmlichkeit hinweghelfen könnte. Ich bin schließlich kein Novize...
Aber Elina ließ sich ihre Verärgerung über sich selbst nicht anmerken.