Magie - wie es nunmal ist (unfertig)

"Magie? Oh, das ist eine verzwickte Sache..." eigentlich hattest du gar nicht ihn gefragt, sondern das Mädchen neben ihm. Sie kannte sich vermutlich bei weitem besser aus, aber sie war scheinbar zu faul, also hatte sie sich an ihn gewandt. Eigentlich hatte er auch gar nicht so gewirkt, als wolle er die Aufgabe, auf die Frage zu antworten übernehmen - eher das Gegenteil - aber wie das nun mal war, konnte er ihr nichts abschlagen und so war er sofort Feuer und Flamme, sobald sie ihn darum gebeten hatte, an ihrer Stelle eine Antwort zu geben.
„Zu allererst: Magie lässt sich in zwei Kategorien einteilen; körperliche und seelische Magie. Körperliche Magie ist der Vorrat an magischer Energie, den dein Körper besitzt und auf den nur sehr wenige Magier bewusst zugreifen können… Valery hier zum Beispiel.“
Valery lächelte dich an, bevor sie selbst etwas hinzufügte „Aber selbst Magier, die dazu in der Lage sind, tun es nur in Notfall, weil es nicht ganz ungefährlich ist.“
„Genau, die körperliche Magie hält dich am Leben, greift ab und an in deinen Körperkreislauf ein - das tut sie bei manchen Völkern häufiger, als bei anderen – und bietet leichten Schutz gegen Magischen Schaden. Wenn man sie allerdings für andere Zwecke abzieht, kann das für den eigenen Körper sehr gefährlich sein, wie Valery schon angemerkt hat.
Das war dann auch schon alles, was man zu dieser Kategorie sagen kann, kommen wir also zur seelischen Magie. Und hier wird es jetzt interessant.
Wie der Name schon sagt, liegt hier die magische Energie in der Seele - ja, ich weiß, wie sich das anhört. Wie die körperliche Magie besitzt sie jeder, allerdings manche mehr als andere. Außerdem ändert sich die Magische Stärke im Laufe des Lebens, wie genau ist für jedes Volk spezifisch. Zum Beispiel: eine Yarenai kommt mit einem gewissen Pegel an magischer Energie zur Welt. Dieser ändert sich kaum, bis sich ihre magische Klasse entwickelt, was meistens in etwa in ihrem zwölften Lebensjahr passiert. Dann steigt ihre magische Stärke sprunghaft um ein ziemliches Stück an und nimmt dann, bis sie etwa 20 sind, langsam wieder ab. Ab dem zwanzigsten Lebensjahr steigt sie dann beständig, wenn auch sehr langsam an, was teils daran Liegt, dass sie mit der Zeit lernen, mehr Energie zu kontrollieren und teils daran, dass sie Energie von ihrer Umgebung aufnehmen.
Aber ich komme vom Thema ab. Wie funktioniert Magie? Magie an sich hängt meistens, oder eher fast immer damit zusammen, dass man etwas bewegt und seien es nur einzelne Atome. So ist das; Wärme erzeuge ich, indem ich Teilchen in Schwingung versetze, die bewege ich genauso, als würde ich… was weiß ich… einen Stein anheben.
Was nicht wirklich mit Bewegung zusammenhängt, ist wenn du pure Energie abgibst, was du eigentlich fast nur tust, wenn du jemanden angreifst, oder die Kontrolle verlierst und das ist beides relativ unschön.