Acy's kleiner Schreibwettbewerb
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Acy's kleiner Schreibwettbewerb
liebe leute, ich hab ein kleines spiel für euch^^
um folgendes geht es: ich hab aus langeweile eine kleine geschichte geschrieben. wenn ihr euch die mal durchlest, werdet ihr merken, dass das ende für eine kurzgeschichte, ohne vortsetzung oder sonstwas recht unbefriedigend ist. hier ist die geschichte, weitere erklärungen zu meinem spiel folgen danach:
ok und jetzt zu meinem spiel: weil das ende wirklich bescheuert ist, geb ich euch jetzt die aufgabe, die geschichte weiterzuschreiben und vor allem ein neues ende zu erfinden.^^
die regeln lauten wiefolgt:
*) Die Länge ist absolut egal
*) es sollte zur geschichte passen
*) ihr dürft allen namenlosen charakteren namen geben, neue charaktere dazuerfinden und die perspektive wechseln
*) bleibt bei der zeit und der erzählerform (gegenwart und ich-erzähler)
das wars auch schon an regeln, schreibt fleißig, das beste ende bekommt irgendwas von mir... keine ahnung was, aber irgendwas halt xD
achja, wenn ihr fröhlich seid dürft ihr auch einen titel erfinden, wäre cool, die geschichte hat nämlich noch keinen^^
und weil ich selbst der meinung bin, dass die ganze geschichte ziemlich schräg ist, möchte ich zu meiner verteidigung sagen; es war so ca gegen 3 uhr morgens, als ich das geschrieben hab, ich übernehme keine verantwortung, für irgendwas (außer jemand sagt, die geschichte is geil... dann bin natürlich ausnahmslos ich schluld xD )
um folgendes geht es: ich hab aus langeweile eine kleine geschichte geschrieben. wenn ihr euch die mal durchlest, werdet ihr merken, dass das ende für eine kurzgeschichte, ohne vortsetzung oder sonstwas recht unbefriedigend ist. hier ist die geschichte, weitere erklärungen zu meinem spiel folgen danach:
- Spoiler:
- Niemand weiß, dass ich hier bin. Momentan bin ich nur ein stiller Beobachter.
Es dürfte gegen halb eins sein, es ist dunkel. Ich sitze am Rand eines großen Platzes, im Schatten eines Torbogens. In einen schwarzen Umhang gehüllt und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, bin ich fast unsichtbar. Und das ist auch gut so; überall auf dem Platz stehen Menschen, in langen, blauen Mänteln, in kleinen Gruppen zusammen und unterhalten sich leise. Gesamt sind es sicher 3- oder 400. Sie warten, genau wie ich. Worauf? Auf ein Ritual. Außerdem warte ich, auf den richtigen Moment, dieses Ritual zu beenden.
Und wir warten. Sekunden, Minuten… eine halbe und schließlich eine dreiviertel Stunde. Dann kommt alles in Bewegung. Männer und Frauen ziehen sich auf ihre Plätze, an und auf der Steinmauer, die den Platz abgrenzt, zurück.
Absolute Stille. Eine kleine Prozession betritt den Platz. Vorneweg die Hohepriesterin - etwas anderes sind diese Leute hier nicht; Priester einer merkwürdigen Religion, die aus allen Enden dieser Welt hierhergekommen sind, für dieses eine Ritual - hinter ihr zwei Priester, mit einer Trage, auf der eine kleine Gestalt liegt und als letztes jemand, der einen Gegenstand trägt.
Von hier aus, kann ich den Gegenstand nicht sehen, aber ich weiß, was es ist. Es ist ein Messer. Lang, kunstvoll gearbeitet und mit einer Klinge aus reinem Amethyst.
Die Prozession erreicht die Mitte des Platzes, die beiden Priester heben die Gestalt von der Trage und halten das Mädchen in einer knienden Position auf dem Boden fest. Es wirkt, als wäre sie bewusstlos… oder tot. Aber ich weiß, dass es nicht so ist. Sie ist bewegungsunfähig und so lange, wie sie sicher schon in diesem Zustand ist, wahrscheinlich auch blind.
Von einem Moment auf den anderen, wirkt das alles nicht mehr real auf mich, als würde ich die Welt durch einen Schleier sehen.
Die Hohepriesterin stimmt einen seltsamen Singsang an und nach und nach stimmen alle anderen ein. Von dem Klang bekomme ich Kopfschmerzen.
Einer der Priester tritt von der Mauer weg und geht auf die Ansammlung in der Mitte des Platzes zu. Rasende Wut steigt in mir auf, als er das Messer an sich nimmt und langsam vor das Mädchen auf dem Boden tritt.
Er umschließt den Griff des Messers fest, mit beiden Händen, hebt es über den Kopf und… bricht zusammen, ein kleines Wurfmesser steckt in der Schläfe.
Ich habe die Beherrschung verloren. Fast absolut unbewusst, bin ich aufgestanden, aus meinem Versteck gekommen und habe noch im Gehen das Messer geworfen.
Eigentlich hätte ich damit rechnen müssen; kaum ist der Priester tot zusammengebrochen, sind 150 Pfeilspitzen auf mich gerichtet. Die Hohepriesterin starrt mich an, mit einem Blick, so eiskalt, dass mir das Blut in den Adern gefrieren würde, wäre es mir nicht egal.
"Tötet ihn." Der gezischte Befehl hallt auf dem ganzen Platz wieder. Und 150 Schützen schießen gleichzeitig. Und ein einziger von ihnen denkt um und schießt statt auf mich, auf das Mädchen.
Und dieser eine Pfeil ist genau der, der mich trifft.
Sie liegt jetzt am Boden. Niemand hält sie mehr fest, also ist sie einfach umgekippt.
Ich liege neben ihr, wage es nicht, mich zu bewegen. Der Pfeil in meinem Rücken brennt grauenhaft, aber ich weiß, dass es nur schlimmer wird, wenn ich mich bewege.
"Sammelt die Pfeile wieder ein und wehe, einer von ihnen ist zerbrochen. … Ja, alle Pfeile. Auch den." Die Stimme der Hohepriesterin klingt sehr nah, sie steht höchstens 5 Meter von mir weg.
Als nächstes kniet sich jemand hinter mich. Er oder sie legt mir eine Hand auf den Rücken und im nächsten Moment greifen die Wiederhaken der Pfeilspitze. Ich beiße die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuschreien, als der Pfeil einfach herausgerissen wird.
Das Mädchen vor mir hat die Augen offen. Ihr Blick ist leer und ihr Gesicht ausdruckslos, aber das ist mir gerade relativ egal. Für ein paar Sekunden versinke ich praktisch in dem glänzenden, wunderbar vertrauten Grün ihrer Augen.
Dann merke ich, wie die Hohepriesterin das Amethystmesser aufhebt und sich neben uns stellt. Ich kann sie nicht sehen, aber ich kann sie hören. Und fühlen. Trotzdem wende ich den Blick nicht von den Augen des Mädchens ab.
Ihre Augen, als das Letzte, was ich sehe, bevor ich sterbe? Damit kann ich leben. (ha. ha.)
Die Priesterin hebt das Messer. Auf einmal fühle ich dieses Kribbeln auf der Haut, das mir sagt, dass hier Magie gewirkt wird.
Und im nächsten Moment wird mir schwarz vor Augen.
ok und jetzt zu meinem spiel: weil das ende wirklich bescheuert ist, geb ich euch jetzt die aufgabe, die geschichte weiterzuschreiben und vor allem ein neues ende zu erfinden.^^
die regeln lauten wiefolgt:
*) Die Länge ist absolut egal
*) es sollte zur geschichte passen
*) ihr dürft allen namenlosen charakteren namen geben, neue charaktere dazuerfinden und die perspektive wechseln
*) bleibt bei der zeit und der erzählerform (gegenwart und ich-erzähler)
das wars auch schon an regeln, schreibt fleißig, das beste ende bekommt irgendwas von mir... keine ahnung was, aber irgendwas halt xD
achja, wenn ihr fröhlich seid dürft ihr auch einen titel erfinden, wäre cool, die geschichte hat nämlich noch keinen^^
und weil ich selbst der meinung bin, dass die ganze geschichte ziemlich schräg ist, möchte ich zu meiner verteidigung sagen; es war so ca gegen 3 uhr morgens, als ich das geschrieben hab, ich übernehme keine verantwortung, für irgendwas (außer jemand sagt, die geschichte is geil... dann bin natürlich ausnahmslos ich schluld xD )
Lady Acylenn- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
An sich: Gute Idee, das Spiel, aber ich hätte noch eine Idee um das Spiel fort führen zu können:
Du könntest ja warten, bis so vier bis fünf Leute ein anderes Ende geschrieben haben. Dann suchst du das Beste aus, und die Person schreibt die nächste kurze Geschichte ohne, oder mit unbefriedigendem Ende, worauf wieder vier bis fünf Leute ein (anderes) Ende schreiben können, und der Autor der Geschichte sich das beste Ende aussucht, und die Person dann die nächste Gecshichte schreibt...?
Wie wär's?
So, ich würde mir gerne mal die Geschichte durchlesen. Aber Mister Internet will mich ärgern und lässt mich den Spoiler nicht öffnen.
Okay, da hilft nur noch eines:
NEUSTART!!!
Juhuu! Neustart gemacht; und:
Ich kann den Spoiler immer noch nicht öffnen.
Was mach ich denn jetzt...?
Papa fragen...!
Ach schön. Dann les ich mir das mal in Ruhe durch...
Du könntest ja warten, bis so vier bis fünf Leute ein anderes Ende geschrieben haben. Dann suchst du das Beste aus, und die Person schreibt die nächste kurze Geschichte ohne, oder mit unbefriedigendem Ende, worauf wieder vier bis fünf Leute ein (anderes) Ende schreiben können, und der Autor der Geschichte sich das beste Ende aussucht, und die Person dann die nächste Gecshichte schreibt...?
Wie wär's?
So, ich würde mir gerne mal die Geschichte durchlesen. Aber Mister Internet will mich ärgern und lässt mich den Spoiler nicht öffnen.
Okay, da hilft nur noch eines:
NEUSTART!!!
Juhuu! Neustart gemacht; und:
Ich kann den Spoiler immer noch nicht öffnen.
Was mach ich denn jetzt...?
Papa fragen...!
Ach schön. Dann les ich mir das mal in Ruhe durch...
Lord Dannyl- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
ich hab die geschichte aus langeweile geschrieben und dann irgendwann gemerkt, dass wahrscheinlich alle außer mir das ende hassen werden, einfach wegen der ungewissheit, was als nächstes passieren wird^^
also dachte ich mir "hey, mach doch ein kleines spiel daraus" :P
eigentlich wollte ich gar nichts größeres draus machen, aber wenn ihr wollt, gerne xD
also dachte ich mir "hey, mach doch ein kleines spiel daraus" :P
eigentlich wollte ich gar nichts größeres draus machen, aber wenn ihr wollt, gerne xD
Lady Acylenn- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
War ja auch nur so 'ne Idee...
Ich hab's mir mal durchgelesen. Also ich finde das Ende eigentlich gar nicht so schlecht. Trotz allem weiß ich schon, wie ich sie nennen werde und wie ich weiterschreib...
Ich hab's mir mal durchgelesen. Also ich finde das Ende eigentlich gar nicht so schlecht. Trotz allem weiß ich schon, wie ich sie nennen werde und wie ich weiterschreib...
Lord Dannyl- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
ich bin schon gespannt :D
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
Ich finde das Ende auch ziemlich gut. Und die Idee zu diesem Spiel
Mal sehen, was sich damit machen lässt...
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Lady Rhanya- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
beeilt euch, ich hab schon wieder eine zweite geschichte xD
ich wurde wegen der neuen heute angeschrien, weil ich gesagt hab, es is nur eine kurzgeschichte, ich schreib keine fortsetzung dazu :P
ich wurde wegen der neuen heute angeschrien, weil ich gesagt hab, es is nur eine kurzgeschichte, ich schreib keine fortsetzung dazu :P
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
Sorry Acy, ich schaffs nich mehr das Ende zu schreiben, bis ich weggeh. Aber vllt hab ichs dann, wenn ich wieder da bin...!
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
na ich hoffe, es wird gut ;P
ich bin mir sicher, ihr bekommt das alle ganz super hin :3
ich bin mir sicher, ihr bekommt das alle ganz super hin :3
Lady Acylenn- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
Ja, weißt du so eine Geschichte (auch wenn es hier nur ein Ende ist) schreibt man nicht so mal auf die schnelle...
Und du hast im Übrigen das Spiel auch nicht fortgesetzt...
Und du hast im Übrigen das Spiel auch nicht fortgesetzt...
Lord Dannyl- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
So, ich hab die Geschichte [ ]/das Ende [ ] jetzt geschrieben, muss nur noch Zeit finden, das hier rein zuschreiben... (hier gibts kein gestresstes Smiley...)
Lord Dannyl- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
Ich mach mit (nur weiß ich nicht wie man einen spoiler macht )
Naja egal... Hier meine Version der Geschichte
Und? Gefällt es dir?
Naja egal... Hier meine Version der Geschichte
- Spoiler:
- Niemand weiß, dass ich hier bin. Momentan bin ich nur ein stiller Beobachter.
Es dürfte gegen halb eins sein, es ist dunkel. Ich sitze am Rand eines großen Platzes, im Schatten eines Torbogens. In einen schwarzen Umhang gehüllt und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, bin ich fast unsichtbar. Und das ist auch gut so; überall auf dem Platz stehen Menschen, in langen, blauen Mänteln, in kleinen Gruppen zusammen und unterhalten sich leise. Gesamt sind es sicher 3- oder 400. Sie warten, genau wie ich. Worauf? Auf ein Ritual. Außerdem warte ich, zusammen mit 30 anderen, auf den richtigen Moment, dieses Ritual zu beenden.
Und wir warten. Sekunden, Minuten… eine halbe und schließlich eine dreiviertel Stunde. Dann kommt alles in Bewegung. Männer und Frauen ziehen sich auf ihre Plätze, an und auf der Steinmauer, die den Platz abgrenzt, zurück.
Absolute Stille. Eine kleine Prozession betritt den Platz. Vorneweg die Hohepriesterin - etwas anderes sind diese Leute hier nicht; Priester einer merkwürdigen Religion, die aus allen Enden dieser Welt hierhergekommen sind, für dieses eine Ritual - hinter ihr zwei Priester, mit einer Trage, auf der eine kleine Gestalt liegt und als letztes jemand, der einen Gegenstand trägt.
Von hier aus, kann ich den Gegenstand nicht sehen, aber ich weiß, was es ist. Es ist ein Messer. Lang, kunstvoll gearbeitet und mit einer Klinge aus reinem Amethyst.
Die Prozession erreicht die Mitte des Platzes, die beiden Priester heben die Gestalt von der Trage und halten das Mädchen in einer knienden Position auf dem Boden fest. Es wirkt, als wäre sie bewusstlos… oder tot. Aber ich weiß, dass es nicht so ist. Sie ist bewegungsunfähig.
Ich kenne das Mädchen - leider - nur zu gut! Es ist Ellanora.
Von einem Moment auf den anderen, wirkt das alles nicht mehr real auf mich, als wäre das alles ein schlechter Traum.
Die Hohepriesterin stimmt einen seltsamen Singsang an und nach und nach stimmen alle anderen ein. Von dem Klang bekomme ich Kopfschmerzen.
Einer der Priester tritt von der Mauer weg und geht auf die Ansammlung in der Mitte des Platzes zu. Rasende Wut steigt in mir auf, als er das Messer an sich nimmt und langsam vor das Mädchen auf dem Boden tritt.
Er umschließt den Griff des Messers fest, mit beiden Händen, hebt es über den Kopf und… bricht zusammen, ein kleines Wurfmesser steckt in der Schläfe.
Ich habe die Beherrschung verloren. Fast absolut unbewusst, bin ich aufgestanden, aus meinem Versteck gekommen und habe noch im laufen das Messer geworfen.
Eigentlich hätte ich damit rechnen müssen; kaum ist der Priester tot zusammengebrochen, sind 150 Pfeilspitzen auf mich gerichtet. Die Hohepriesterin starrt mich an, mit einem Blick, so eiskalt, dass mir das Blut in den Adern gefrieren würde, wäre es mir nicht egal.
"Tötet ihn." Der gezischte Befehl hallt auf dem ganzen Platz wieder. Und 150 Schützen schießen gleichzeitig. Und ein einziger von ihnen denkt um und schießt statt auf mich, auf Ellanora.
Und dieser eine Pfeil ist genau der, der mich trifft.
Ellanora liegt jetzt am Boden. Niemand hält sie mehr fest, also ist sie einfach umgekippt.
Ich liege neben ihr, wage es nicht, mich zu bewegen. Der Pfeil in meinem Rücken brennt grauenhaft, aber ich weiß, dass es nur schlimmer wird, wenn ich mich bewege. Wo bleiben nur die Anderen? denke ich panisch vor angst
"Sammelt die Pfeile wieder ein und wehe, einer von ihnen ist zerbrochen. … Ja, alle Pfeile. Auch den." Die Stimme der Hohepriesterin klingt sehr nah, sie steht höchstens 5 Meter von mir weg.
Als nächstes kniet sich jemand hinter mich. Er oder sie legt mir eine Hand auf den Rücken und im nächsten Moment greifen die Wiederhaken der Pfeilspitze. Ich beiße die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuschreien, als der Pfeil einfach herausgerissen wird.
Ellanora vor mir hat die Augen offen. Ihr Blick ist intensiv, und auf mich gerichtet, so als ob sie sagen wollte 'halte durch! Die anderen kommen gleich!'. Für ein paar Sekunden versinke ich praktisch in dem glänzenden, wunderbar vertrautem Grün ihrer Augen.
Dann merke ich, wie die Hohepriesterin das Amethystmesser aufhebt und sich neben uns stellt. Ich kann sie nicht sehen, aber ich kann sie hören. Und fühlen. Trotzdem wende ich den Blick nicht von Ellanoras Augen ab.
Gerade als die Priesterin das Messer hebt, höre ich das zischen, dass das Feuer ankündigt. Innerhalb von Sekunden ist die Luft voller Pfeile. Die Wunde in meinem Rücken schmerzt höllisch.
"Komm!", ruft Ellanora mir über das zischen der Pfeile, und den Schmerzensschreien, zu.
Wir rappeln uns auf, und laufen los zum Ausgang. Aber wo ist der Ausgang? Ich weiß es nicht mehr!
Ellanora sieht mich an "Links oder rechts?", will sie wissen.
Ich schlucke schwer. "Ich weiß es nicht mehr", gestehe ich.
Ein Ausdruck einer Mischung aus genervtheit und Entsetzens trat in ihre grünen Augen. "Du... DU WEISST ES NICHT MEHR?" fragt sie. Sie schließt kurz die Augen. Ich fühle ein seltsames kribbeln, und weiß gleich darauf das sie Magie anwendet.
"Hier lang!" ruft sie und zieht mich in den Mittleren Gang. Schon nach ein paar Minuten kann ich die frische Luft fühlen, und merke das es schon deutlich kühler geworden ist.
Draußen angekommen hält sie mich am Arm fest. "Danke" flüstert sie, wobei sich kleine Wölkchen vor ihrem Mund bilden, und (ich kann es nicht ändern) gibt mir einen Kuss auf die Wange...
Und? Gefällt es dir?
Zuletzt von Lady Davarin am Mo Sep 17 2012, 19:55 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
Ein langes Ende ist es definitiv...habs mir nicht durchgelesen, denn falls ich an meinem Ende noch was verbessern will, kann es sein, dass ich dan was aus deiner Geschichte einbau, und das will ich ja nicht...
zum Thema Spoiler:
zum Thema Spoiler:
Lady Tania schrieb:
Vor dem Text der in einen Spoiler soll, schreibt ihr das:
- Code:
[spoiler]
Hinter den Text der in einen Spoiler soll, das:
- Code:
[/spoiler]
Und aus dem wird dann *tataarataaa*
- Spoiler:
Spoiler!
Lord Dannyl- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
ich will ja nichts sagen, aber... wann genau hab ich gesagt, dass es erlaubt ist, die grundgeschichte zu ändern? xD
an sich find ich das ende nicht schlecht, aber... das ist eine andere geschichte ._.
an sich find ich das ende nicht schlecht, aber... das ist eine andere geschichte ._.
Lady Acylenn- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
ich glaub ich werd selbst nochmal ein ende schreiben, so als musterbeispiel^^
soll ich? ;D
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Lady Acylenn- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
Nee!
Das Musterbeispiel kann ich auch machen...
Ich hab mich an alle Regeln gehalten! (glaub ich)
Das Musterbeispiel kann ich auch machen...
Ich hab mich an alle Regeln gehalten! (glaub ich)
Lord Dannyl- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
dann zeig doch mal her, was du so produziert hast xD
Lady Acylenn- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
Das dauert so lange, bis ich das abgetippt hab...!!!
Keine Sorge, ich find da noch Zeit dazu, vielleicht nicht sofort...
Keine Sorge, ich find da noch Zeit dazu, vielleicht nicht sofort...
Lord Dannyl- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
So. Jetzt. Endlich:
Hoffe, hab alles richtig gemacht...
Ich weiß nicht, ob das Ende wirklich besser ist, aber...ach lest einfach!
VORWARNUNG!!! Ich hab mir das Ende nicht nochmal durchgelesen, wundert euch nicht über Rechtschreib-, Grammatik- und Tippfehler...!!!
So, und morgen hab ich Muskelkater vom vielen Tippen...
Hoffe, hab alles richtig gemacht...
Ich weiß nicht, ob das Ende wirklich besser ist, aber...ach lest einfach!
VORWARNUNG!!! Ich hab mir das Ende nicht nochmal durchgelesen, wundert euch nicht über Rechtschreib-, Grammatik- und Tippfehler...!!!
- Spoiler:
Der Anfang liegt im Ende
Niemand weiß, dass ich hier bin. Momentan bin ich nur ein stiller Beobachter.
Es dürfte gegen halb eins sein, es ist dunkel. Ich sitze am Rand eines großen Platzes, im Schatten eines Torbogens. In einen schwarzen Umhang gehüllt und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, bin ich fast unsichtbar. Und das ist auch gut so; überall auf dem Platz stehen Menschen, in langen, blauen Mänteln, in kleinen Gruppen zusammen und unterhalten sich leise. Gesamt sind es sicher 3- oder 400. Sie warten, genau wie ich. Worauf? Auf ein Ritual. Außerdem warte ich, auf den richtigen Moment, dieses Ritual zu beenden.
Und wir warten. Sekunden, Minuten… eine halbe und schließlich eine dreiviertel Stunde. Dann kommt alles in Bewegung. Männer und Frauen ziehen sich auf ihre Plätze, an und auf der Steinmauer, die den Platz abgrenzt, zurück.
Absolute Stille. Eine kleine Prozession betritt den Platz. Vorneweg die Hohepriesterin - etwas anderes sind diese Leute hier nicht; Priester einer merkwürdigen Religion, die aus allen Enden dieser Welt hierhergekommen sind, für dieses eine Ritual - hinter ihr zwei Priester, mit einer Trage, auf der eine kleine Gestalt liegt und als letztes jemand, der einen Gegenstand trägt.
Von hier aus, kann ich den Gegenstand nicht sehen, aber ich weiß, was es ist. Es ist ein Messer. Lang, kunstvoll gearbeitet und mit einer Klinge aus reinem Amethyst.
Die Prozession erreicht die Mitte des Platzes, die beiden Priester heben die Gestalt von der Trage und halten das Mädchen in einer knienden Position auf dem Boden fest. Es wirkt, als wäre sie bewusstlos… oder tot. Aber ich weiß, dass es nicht so ist. Sie ist bewegungsunfähig und so lange, wie sie sicher schon in diesem Zustand ist, wahrscheinlich auch blind.
Von einem Moment auf den anderen, wirkt das alles nicht mehr real auf mich, als würde ich die Welt durch einen Schleier sehen.
Die Hohepriesterin stimmt einen seltsamen Singsang an und nach und nach stimmen alle anderen ein. Von dem Klang bekomme ich Kopfschmerzen.
Einer der Priester tritt von der Mauer weg und geht auf die Ansammlung in der Mitte des Platzes zu. Rasende Wut steigt in mir auf, als er das Messer an sich nimmt und langsam vor das Mädchen auf dem Boden tritt.
Er umschließt den Griff des Messers fest, mit beiden Händen, hebt es über den Kopf und… bricht zusammen, ein kleines Wurfmesser steckt in der Schläfe.
Ich habe die Beherrschung verloren. Fast absolut unbewusst, bin ich aufgestanden, aus meinem Versteck gekommen und habe noch im Gehen das Messer geworfen.
Eigentlich hätte ich damit rechnen müssen; kaum ist der Priester tot zusammengebrochen, sind 150 Pfeilspitzen auf mich gerichtet. Die Hohepriesterin starrt mich an, mit einem Blick, so eiskalt, dass mir das Blut in den Adern gefrieren würde, wäre es mir nicht egal.
"Tötet ihn." Der gezischte Befehl hallt auf dem ganzen Platz wieder. Und 150 Schützen schießen gleichzeitig. Und ein einziger von ihnen denkt um und schießt statt auf mich, auf das Mädchen.
Und dieser eine Pfeil ist genau der, der mich trifft.
Sie liegt jetzt am Boden. Niemand hält sie mehr fest, also ist sie einfach umgekippt.
Ich liege neben ihr, wage es nicht, mich zu bewegen. Der Pfeil in meinem Rücken brennt grauenhaft, aber ich weiß, dass es nur schlimmer wird, wenn ich mich bewege.
"Sammelt die Pfeile wieder ein und wehe, einer von ihnen ist zerbrochen. … Ja, alle Pfeile. Auch den." Die Stimme der Hohepriesterin klingt sehr nah, sie steht höchstens 5 Meter von mir weg.
Als nächstes kniet sich jemand hinter mich. Er oder sie legt mir eine Hand auf den Rücken und im nächsten Moment greifen die Wiederhaken der Pfeilspitze. Ich beiße die Zähne zusammen, um nicht laut aufzuschreien, als der Pfeil einfach herausgerissen wird.
Das Mädchen vor mir hat die Augen offen. Ihr Blick ist leer und ihr Gesicht ausdruckslos, aber das ist mir gerade relativ egal. Für ein paar Sekunden versinke ich praktisch in dem glänzenden, wunderbar vertrauten Grün ihrer Augen.
Dann merke ich, wie die Hohepriesterin das Amethystmesser aufhebt und sich neben uns stellt. Ich kann sie nicht sehen, aber ich kann sie hören. Und fühlen. Trotzdem wende ich den Blick nicht von den Augen des Mädchens ab.
Ihre Augen, als das Letzte, was ich sehe, bevor ich sterbe? Damit kann ich leben. (ha. ha.)
Die Priesterin hebt das Messer. Auf einmal fühle ich dieses Kribbeln auf der Haut, das mir sagt, dass hier Magie gewirkt wird.
Und im nächsten Moment wird mir schwarz vor Augen.
Das erste, was ich höre sind gebrüllte Befehle und lautes Geschrei. Das Trampeln der Füße auf dem Steinboden scheint wie Donner in meinem Kopf.
Ich drehe mich auf den Rücken und öffne die Augen. Als ich mich aufsetze wird mir schwindelig, aber eine Hand stützt mich von hinten und hindert mich daran auf den Boden zurück zusacken.
Mein Blick erfasst verschwommene blaue Gestalten und etwas dunkles, das zwischen ihnen umherwirbelt, als ich meinen Kopf drehe. Dann sehe ich in grüne Augen. Augen, die mich ansehen. "Komm." sagt das Mädchen. "Komm schnell."
Ich versuche den Blick von ihren Augen, die in der Dunkelheit funkeln, wie zwei kleine Sterne, abzuwenden, aber ich schaffe es nicht. Ich versuche ihrem Gesagten nachzukommen und zu kriechen, aber ich schaffe es nicht. Das Mädchen steht auf, beugt sich zu mir hinab und zieht mich hoch.
Langsam humpeln wir durch die kämpfenden Priester.
An der Mauer lässt mich das Mädchen los und ich sacke auf dem Boden zusammen.
"Leg dich auf den Bauch." fordert das Mädchen flüsternd.
"wer...wer bist du...?" bringe ich heraus.
"Leg dich hin!" Entschlossen, aber mit sanften Händen, drückt sie mich auf den kalten Boden. Dann legt sie ihre Hände auf meinen Rücken, rechts und links der Stelle, an der mein Schmerz am größten ist.
Ich fühle das Kribbel auf meiner Haut. Magie! Will mich das Mädchen etwa heilen...?
Im nächsten Moment wird mir schwarz vor Augen.
Als ich diesmal aufwache und meine Augen öffne, bemerke ich als erstes, dass es mir besser geht, viel besser. Dann, dass der Himmel ein klein wenig heller geworden ist, und schließlich, dass der Platz übersäht ist mit Leichen in blauen Mänteln.
Ein paar Schritte von mir entfernt stehen sich zwei Frauen gegenüber, die eine in blau gekleidet, mit goldenen Stickereinen an den Ärmeln, die andere ganz in schwarz, mit einem Tuch über Mund und Nase, das ihr bis auf die Brust fällt.
Das kalte, hohe Lachen der Hohepriesterin hallt über den Platz und wird von den Mauern zurückgeworfen. Erschrocken springe ich auf, als ich auch die zweite Frau erkenne. Scheinbar unbewaffnet steht meine Schwester (Schwester: hier im Sinne von engste Freundin) vor der Priesterin, ohne Anzeichen von Furcht.
"DU willst MICH besiegen können?" fragt die Hohepriesterin meine Schwester spöttisch.
"Sie ist nicht allein!" ruft eine zornige Stimme hinter mir. Überrascht drehe ich mich um. Das Mädchen mit den glänzenden, grünen Augen tritt erhobenen Hauptes neben mich.
"Samra?! Du bist zu SCHWACH!" Die Priesterin lächelt kalt und tritt vorsichtig einen Schritt zurück.
"Nein!" Mit einem Satz bin ich bei ihr, doch zu spät.
Herausfordernd zeigt die Pristerin mit dem Amethystmesser auf mich. Ich fauche und hebe drohend meine Fäuste.
Dann höre ich ein leises Zischen, die Hohepriesterin wirbelt zu meiner Schwester herum, dann bohrt sich ihr ein Wurfmesser tief in die Brust und sie bricht tot zusammen.
Tränen treten in meine Augen. Ich laufe schnell auf meine Schwester zu. Sie nimmt das Tuch von ihrem Gesicht und lässt es achtlos zu Boden fallen.
"Kayîra," schluchze ich leise. "Danke. Danke, Kayîra." Sie drückt mich an sich. Ich höre leise Schritte auf uns zukommen.
Während ich mich aus der Umarmung löse, versuche ich mich wieder unter Kontrolle zu bekommen und die Schluchzer zu unterdrücken, dann drehe ich mich zu dem Mädchen um. Wie gebannt starre ich in ihre grünen Augen. In das glänzende, wunderbar vertraute Grün.
"Samra...Danke. Du hast mir das Leben gerettet..." beginne ich.
"Auch du hast mir meines gerettet." unterbricht sie mich, "Und du wärst dafür fast selbst gestorben. Es war nur verständlich, dass ich dir geholfen habe."
Ich nicke. Sie hat Recht. "Trotzdem. Wenn ich etwas für dich tun kann..."
"Das kannst du." Samra wendet sich von mir ab. ihren Blick nach Osten gerichtet sagt sie: "Du kannst etwas für mich tun."
"Was immer du willst." antworte ich.
Sie dreht sich halb zu mir um. Eine einzelne Träne schimmert in ihren grünen Augen. Langsam rollt sie iht blasses, makelloses Gesicht herab...
"Vergiss mich nicht..." haucht das Mädchen, dann trifft der erste Sonnenstrahl ihr Gesicht und Samra zerfällt vor meinen Augen zu Asche.
Ungläubig starre ich auf den Haufen vor mir, dann überkommt mich tiefe Trauer und ich sinke schluzend neben dem Aschehaufen zu Boden.
Kayîra nimmt mich ín die Arme und schaut zur Sonne. Ich kann sehen, dass auch sie trauert. Aber das ist mir egal. Mir ist alles egal.
Der Regen wäscht die Asche fort. Der Wind streichelt tröstend mein Haar. Die Sonne trocknet mein nasses Gesicht.
"Das war das erste Mal, dass ein Schwarzer Engel eine Träne für einen Menschen geweint hat..."
Einen Moment herrst Stille, dann fährt meine Schwester fort:
"Die Prophezeihung ist war geworden." Sie legt zwei Finger unter mein Kinn und zwingt mich sie anzusehen. Ihre Augen glänzen in einem vertauten Grün, ein hellroter Blutstropfen rinnt wie eine Träne ihre bleich Wange hinab. Als sie weiterspricht, sehe ich weiße spitze Zähne hinter ihren dunkelroten Lippen hervorblitzen.
"Die Prophezeihung ist wahr geworden." wiederholt sie. "Ich bin der letzte weiße Engel, und du bist der Ninya, der die Welt retten soll.
Ich werde dich auf deiner Mission begleiten. Ich werde dich mit meinem Leben beschützen, Ahîro! Ich werde bei dir bleiben, für immer..."
So, und morgen hab ich Muskelkater vom vielen Tippen...
Lord Dannyl- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
ach das geht noch^^
vorausgesetzt, du hast nicht die ganze geschichte abgetippt xD
gefällt mir. das ist dir wirklich gut gelungen ;)
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Lady Acylenn- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
Danke...
Da werd ich ja ganz verlegen...
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Lord Dannyl- Mentor
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Re: Acy's kleiner Schreibwettbewerb
so, auf wunsch und weil ich kann hier nochmal meine version^^
(ohne die grundgeschichte)
(ohne die grundgeschichte)
- Spoiler:
- Ich weiß nicht, wie lange ich bewusstlos war, aber als ich wieder zu mir komme, liege ich noch immer auf dem Boden, an derselben Stelle, wie vorher. Eigentlich will ich mich überhaupt nicht bewegen, teils, weil ich genau weiß, wie sich das anfühlen wird, teils weil ich auf einmal wahnsinnig müde bin…
Mit mehr Willenskraft, als die meisten Menschen drehe ich mich auf die Seite und stütze meine Hand auf dem Boden auf. Fast wäre ich wieder weggerutscht - ich liege in meinem eigenen Blut… großartig.
Ein kurzes Kräftesammeln später öffne ich die Augen. Neben mir sitzt ein Mädchen, kreidebleich, mit dunklen Augenringen. Ihre grünen Augen sind jetzt nicht mehr leer, sondern voller Wut, Sorge, Tatendrang und noch etwas, das ich nicht einordnen kann. Am liebsten würde ich aufstehen und mich zu ihr setzen…
„Bleib liegen.“ Es ist, als würde sie meine Gedanken lesen. Vielleicht tut sie das auch, sicher bin ich mir da nie.
Viel mehr wird sie nicht sagen, das weiß ich genau. Ich kenne sie, ich weiß, wie es sie fertig macht, dieses Gefühl der Schwäche.
Langsam fange ich wieder an, meine Umgebung wahrzunehmen. Der Hof ist mittlerweile fast leer - die meisten Priester scheinen geflohen zu sein, ein paar liegen am Boden, ob sie tot sind, oder nicht, kann ich nicht erkennen - eine Handvoll Priester verteidigen den Hof noch, dazwischen ein paar vertraute Gesichter. Die Hohepriesterin steht am Rand des Hofes, wie gebannt starrt sie quer über den Hof, zu… um das zu erkennen, müsste ich mich umdrehen. Würde ich das schaffen? Wenn ich will, ja.
Natürlich kenne ich die Person, die die Hohepriesterin gerade anstarrt. Und natürlich starrt er zurück, mit einem Blick, unter dem sogar ich zusammensinke - zumindest, wenn ich weiß, dass ich etwas angestellt habe.
Aber all das, scheint mir unglaublich weit weg, als würde ich die Welt, durch einen Vorhang beobachten. Das ist es. Das ist das Etwas in ihrem Blick, das ich nicht einordnen konnte. Es ist Anstrengung. Sie hält einen Zauber über uns, ansonsten wären wir beide längst tot…
Typisch. Da kommt man mal, um sie zu retten und dann ist es doch sie, die einem das Leben rettet. Aber sie ist nicht in der Verfassung, Zauber zu wirken.
„Ich werde den Zauber nicht lösen.“ Naja, vielleicht liest sie doch meine Gedanken. Ab und zu.
Irgendwann löst sie den Zauber dann doch. Zwar würde sie sich ohne groß nachzudenken selbst umbringen, wenn sie mich damit retten könnte - das weiß ich und anders herum ist es, erwiesenermaßen, genauso - aber sie würde das gleiche nicht aus Sturheit tun.
Kaum stehen wir nicht mehr unter dem Schutz ihrer Magie, richtet sich der Blick der Hohepriesterin auf uns. Sie will uns immer noch tot sehen. Wieso wundert mich das nicht?
Normalerweise würde ich mir deswegen überhaupt keine Sorgen machen, aber jetzt… Auch wenn sie schon Magie gewirkt hat - und uns damit das Leben gerettet - ist sie noch nicht in der Verfassung sich gegen jemanden wie die Hohepriesterin zu verteidigen. Und ich? Ich kann mich nicht einmal aufsetzten.
Die Hohepriesterin lächelt; sie weiß, dass wir praktisch wehrlos sind. Aber sie hat jemanden vergessen. Jemanden, der noch auf unserer Seite ist und uns helfen kann. Und das tut er auch.
Eine magische Druckwelle rollt über uns hinweg. Eigentlich ist sie gar nicht gegen mich gerichtet, aber trotzdem, ist sie so stark, dass ich wieder das Bewusstsein verliere…
Als ich diesmal wieder aufwache, schaue ich in grüne Augen. Im Moment könnte ich tot sein, es würde mich nicht stören
„Du lebst noch.“ Umso besser. „Wie immer haben wir keine Ahnung, wieso, aber du lebst noch.“
„Die Hohepriesterin?“
„Sie ist entkommen.“
„Schon wieder?“
„Ja… aber, wenn sie mir das nächste Mal über den Weg läuft…“
„Bitte, das möchte ich überhaupt nicht wissen.“
Sie lächelte. „Ich weiß.“
Lady Acylenn- Mentor
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