Was wäre wenn... (Diskussionstopic)

Ich überlege schon seit Wochen (eigentlich, seit ich hier angemeldet bin ), ob ich dieses Thema auch wirklich zur Sprache bringen soll/kann/darf, denn ehrlich gesagt, hab ich schon hin und wieder Leute genervt mit meiner Vorliebe für diese berüchtigten Was-wäre-wenn-Theorien Lady Sonea hat mich mit ihrer Frage im gleichnamigen Spiel in der Arena daran erinnert

Ich glaube z.B. an die Theorie der Multiversen (haben vielleicht noch nicht so viele von euch gehört) und gerade deshalb finde ich Was-wäre-wenn-Szenarien hochinteressant.

Also...
Natürlich beziehen wir uns hier auf Trudis tolle Bücher
Und meine Frage wäre nun: Was wäre, wenn die Gilde-Trilogie nicht einfach nur Fiktion wäre, sondern real, und ihr euch plötzlich (durch ein unbekanntes Phänomen oder so) in Imardin befändet, ungefähr ein Jahr, bevor Sonea den berühmten Stein wirft?
Was würdet ihr tun?
Würdet ihr die Höheren Magier warnen, da ihr ja wisst, dass bald eine Invasion stattfinden wird (wenn auch erst in ein paar Jahren)? Würdet ihr der Gilde alles erzählen, was ihr aus den Büchern wisst, die eine mögliche Zukunft darstellen? Inwieweit würdet ihr die Geschehnisse verändern, so dass die Geschichte letzten Endes - hoffentlich - weniger Opfer fordert?

Ich persönlich, denke ich, würde ich erst einmal kaum etwas ändern. Vor der Säuberung würde ich Rothen vielleicht kurz warnen, dementsprechend, so dass der Junge möglicherweise nicht getötet wird. Dies könnte (allerdings) dazu führen, dass Sonea keine Angst vor der Gilde bekäme.
(Beim Duell würde ich mich einfach nur tierisch freuen, weil ich ja schon das Endergebnis kenne )
Ich denke, ich würde dann so kurz nach dem Duell ungefähr zumindest die Höheren Magier einweihen bezüglich der bevorstehenden Invasion, damit genug Zeit wäre, eine Armee aufzustellen. Aber ich würde erst mal noch verschweigen, dass Akkarin schwarze Magie praktiziert. Diese Handlung könnte aber auch dazu führen, dass Sonea und Akkarin nicht verbannt werden und... na ja, die uns bekannten "Konsequenzen" blieben dann eben aus Vielleicht!

Okay, das ist jetzt viel Stoff, ich weiß
Aber eure Meinung zu dieser Was-wäre-wenn-Theorie würde mich voll interessieren

Lasst euch Zeit......
(Aber bitte nicht zu viel, ich sitze auf heißen Kohlen... )

gutes thema

also ich würde erst mal akkarin alles erzählen,also was passieren wird,und lorlen ebenfalls.
sollten akkarin und sonea trotzdem vor "Gericht" kommen,würde ich als ihre zeugin aussagen und meine gedanken lesen lassen

und auf jeden fall würde ich akkarin vor diesem beschi**enen messer warnen und lord balkan,dorrien und rothen dazu aufforden,akkarin und sonea zu helfen.
außerdem darf ich lorlen nicht vergessen.ihn würde ich raten,sich von häusern fern zu halten

ende gut alles gut

omg, ich hab tatsächlich das Messer vergessen!!!
Hab erst mal voll lange überlegen müssen, was für ein Messer du meinst... Hab noch mal nachgeschlagen; irgendwie hab ich die Stelle entweder überlesen oder schon wieder vergessen...

Gute Ideen.
Aber wenn du Akkarin und Lorlen alles erzählen würdest, könnten die beiden auch nicht wirklich was machen. Oder?
Und was die beiden betrifft, ich würde sie auch erst mal zwingen, sich zusammen zu setzen und über alles zu reden, bevor ihre Freundschaft gefährdet wird und den Bach runter geht! Darüber hab ich mich immer voll aufgeregt!
Trotzdem sollte Lorlen den Ring bekommen, der war wichtig, finde ich.

Wenn es zu der entsprechenden Situation (vor der Universität) kommen würde, würde ich Sonea und Akkarin drängen, früher loszugehen, damit sie noch Zeit hätten, Kraft vom Schild der Arena aufzunehmen, und zwar bevor die Ichani die Gilde erreichen. Denn wenn die das sehen würden, würden sie es nachmachen...

also alles in allem würd ich denen so viel erzählen,dass sonea und akkarin nicht verstoßen werden,akkarin und lorlen nicht sterben und alles gut wird

Ich hätte die Verbannung nicht verhindert. Wer weiß, ob sich sonst das zwischen Akkarin und Sonea so entwickelt hätte ;-)
Aber ich hätte natürlich alles dafür getan, dass Kieken und Akkarin überleben :-)

Wircklich tolles thema

Also ich würde erst mal akkarin davon überzeugen sein geheimnis lorlen anzuvertrauen und ihm erzählen was er alles während seiner reise erlebt hat und warum er schwarze magie erlernt hat, bevor lorlen es bei der wahrheitsleseung heraus findet.
Dann würde ich rothen und alle magier die an der säuberung teilnehmen sagen, dass sie aufpassen und niemanden verletzen sollten. Ich hätte den höhren magiern hätte ich nur dem der vertrauenswürdig ist erzählt was alles in der säuberung passiert und das dem land gefahr droht und hätte ihn darum gebeten dass es unter uns bleibt und es niemandem weitererzählt, damit wir eine lösung finden. Außerdem hätte ich alle gildenmagier den in der invasion etwas zugestoßen ist gewarnt und gesagt dass sie aufpassen sollen. Als akkarin und sonea angeklagt werden würde ich dann erst der ganzen gilde alles erzählen und mich einer wahrheitslesung unterziehen. Ich hätte meine ideen erzählen und die gilde unterstützen. Und so würde es zu einem glücklichem ende kommen. Happy end!

Hihi, das klingt fast genau wie mein Gedankengang. Du hast meine Gedanken gelesen, gib's zu, Lady Vinara!

Wobei ich jedoch nicht irgendeinen Höheren Magier einweihen würde; Lord Balkan und Lord Sarrin z. B. traue ich nicht recht, denen würde ich das bestimmt nicht sagen. Ich denke, fürs erste wäre das "Geheimnis" zwischen Akkarin und Lorlen erst mal sicherer

Aber...
Neue, zusätzliche Frage an alle: Würdet ihr zulassen, dass Sonea schließlich die schwarze Magie erlernt?

Ich denke, ich würde das möglichst verhindern. Es war zwar Soneas Verdienst, dass die letzten drei Ichani umkamen, aber abgesehen davon - Sonea war trotz ihres Duells gegen Regin immer noch eine Außenseiterin und in der Sonea-Trilogie hatte ich ständig das Gefühl, dass sich daran kaum etwas geändert hat, vor allem aufgrund der Tatsache, dass sie nun Schwarzmagierin ist.
Und das würde ich ihr dann gerne ersparen

Ich hätte sonea meine meinung gesagt, wie ich darüber denke.
Aber hätte sie die schwarze magie nicht erlernt, weren die ichanis vielleicht nicht besiegt worden.

Ich glaube, ich würde nicht so viel verändern. Aber wenn i-jemand aus dieser welt nach Kyalia kommen würde, dann wahrscheinlich nicht als Angehöriger der Häuser, da das auffallen würde, sondern eher als Bewohner des "äußeren Rings". Somit müsste man erst mal den Respekt der mächtigen bekommen, damit die Warnungen nicht einfach ignoriert werden.
Deswegen würde ich vermutlich am Anfang Akkarin einiges "enthüllen" was geschehen wird, und so in die Position kommen, in die Handlung einzugreifen.
Ich würde versuchen zu verhindern, dass der Junge, der verdächtigt wird, den Stein zu werfen, getötet wird, das Sonea allerdings von den Dieben versteckt wird, würde ich nicht verändern, weil sich ansonsten vielleicht nicht das enge Verhältnis zu Rothen entwickelt hätte, und ansonsten vielleicht auch Cery auch kein Dieb geworden wäre, und es das Abkommen zwischen ihn und Akkarin dann vielleicht nicht geben würde.
Wirklich etwas verändern würde ich vermutlich erst wieder im dritten Teil. Ich würde die Verbannung vermutlich nicht verhindern können, und ich glaube, dass es die einzig mögliche Rechtsfolge für den verstoß von Akkarin und Sonea ist, aber ich würde versuchen, der Gilde die Gefahr, die von den Ichani ausgeht zu verdeutlichen, und sie davon zu überzeugen, die Gedankenrede zu verbieten. Außerdem würde ich versuchen, sie davon zu überzeugen, Kyralia zu evakuieren. Um jedoch sicherzustellen, dass Sonea und Akkarin die Kraft bekommen, die sie benötigen, würde ich alle, die Magie "spenden" können an einen einigermaßen sicheren Ort bringen, und die Diebe davon zu überzeugen, zusammenzuarbeiten.
Ich würde den Tod der Magier und Novizen nicht verhindern können, weil ansonsten die Taktik von Sonea und Akkarin vermutlich nicht aufgehen würde, und sie die Ichani nicht einzeln erledigen könnten. Somit würde ich vermutlich auch den Tod von Lorlen nicht verhindern, und ich bin mir nicht sicher, ob ich den Tod von Akkarin verhindern könnte, den es ist wichtiger, dass die Verbündeten Länder siegen, als das er überlebt, obwohl er mein Lieblingscharakter ist.
Im Anschluss würde ich versuchen zu verhindern, dass das System der Diebe zusammen bricht, da sie obwohl sie illegal handeln, ein wichtiger Sicherheitsfaktor in Kyralia sind, da sie die Möglichkeit haben/hatten die Unterwelt zu kontrollieren.
Insgesamt war das jetzt eher grob skizziert, was ich versuchen würde, den wahrscheinlich würde ich vielleicht noch wann anders die Handlung verändern, und man müsste schauen, ob vielleicht nicht i-etwas unerwartetes passiert, und ob überhaupt alles so passiert, wie es in den Büchern beschrieben wird.
Insgesamt kann man sagen, dass ich einfach versuchen würde zu verhindern, dass so viele Personen sterben.

Was ich mich aber in den Büchern immer gefragt habe: Wieso hat Akkarin Lorlen nicht durch den Ring in Schwarzer Magie unterrichtet? Und wieso stellen sich die Magier in einer Reihe auf, als sie versuchen gegen die Ichani zu kämpfen? Den dadurch müssen sie ein größeres Schild bilden, und so mehr Energie verbrauchen.

Zur Frage von Lady Rhanya: Ich würde Sonea nicht davon abhalten, Schwarze Magie zu erlernen, ansonsten hätte Akkarin vielleicht schon den Kampf gegen die eine Ichani  verloren. Akkarin hätte den Kampf verloren, den nur mit Sonea konnte er einige der Ichani überlisten. Wenn Sonea keine Schwarze Magie erlernt hätte, dann wäre Kyralia gefallen, und selbst wenn Kyralia den Kampf gegen die Ichani gewonnen hätte, wäre das Wissen, wie man Schwarze Magie benutzt verloren gegangen, und die Verbündeten Länder wäre späteren Angriffen ebenso hilflos ausgesetzt gewesen, wie sie ohne Akkarin gegen sie Ichani verloren hätten.Außerdem hätte das ganze zwischen Sonea und Akkarin isch ansonsten vielleicht nicht so entwickelt.

Lg, Lady Tauriel

das ist echt ein gutes thema, vor allem mit einem seeehr philosophischen hintergrund... und schwer zu beantworten...
auf der einen seite steht halt das "ich könnte leben retten"
auf der anderen seite ein "es könnten anderen leute sterben, die sonst danach noch leben würden"
ich würd versuchen grade so viel zu erzählen, um zu verhindern dass leute sterben.
also, ich würd wahrscheinlich noch nichts erzählen, also anfangs, damit akkarin nicht auffliegt (wem sollte man es auch erzählen, er ist ja hoher lord ;D), dann würde ich, wahrscheinlich erst nachdem er verbannt ist, aber bevor das fort gestürmt wird, den magiern alles erzählen, obwohl ich nicht glaube dass sie mir irgendwas glauben würden. dann würden sie ich wahrscheinlich für verrückt abstempeln, nichts tun, und sobald das fort angegriffen wurde wie ich vorhergesagt hatte, würden sie mich wieder holen und allem was ich sage glauben schenken, und so leben retten können ;D

falls ihr euch fragt wieso ich ihnen vor akkarins verbannung nichts erzählt hab... si ehätten mir nicht geglaubt. hätte ich jedenfalls nicht getan ;D

Danke für deine interessante Meinung hierzu, Lady Tauriel.
Ich habe so den Eindruck, du hast ein gewisses Gespür für den "Schmetterlingseffekt" 

Und Kiki scheinbar auch